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Durch Lebensberatung, Nachhilfe-Institute, Anti-Drogen-Broschüren versucht die Scientology-Organisation, leicht beeinflussbare oder Menschen in Ausnahmesituationen an sich zu binden. Mit Praxis-Tipps für Eltern, Pädagogen und Therapeuten.

Ursula Caberta legt nach. Nachdem Scientology nicht zuletzt mit der Eröffnung einer repräsentativen Niederlassung in Berlin wieder Schlagzeilen gemacht hat, meldet sich die Leiterin der Arbeitsgruppe Scientology beim Hamburger Senat wieder zu Wort, um erneut (vgl. "Scientology greift an": BA 10/97) auf das Treiben dieser Psychosekte, um die es in letzter Zeit still geworden war, aufmerksam zu machen. Neben einem Abriss über die scientologische Weltsicht nach ihrem Gründer Hubbard stehen die weit verzweigten Aktivitäten der Organisation im Mittelpunkt der Abhandlung, wie I Help, Narconon oder Criminon, die sich jeweils an bestimmte Personengruppen richten. Fast überflüssig anzumerken, dass Scientology umgehend versucht hat, die Veröffentlichung dieses Buches zu verhindern. Da Scientology in letzter Zeit weniger im Blickpunkt der Öffentlichkeit stand, sind vergleichbare Titel zum Thema in jüngster Zeit nicht erschienen; vgl. zuletzt Jacobi "Scientology" (BA 2/00) oder Kruchem "Staatsfeind Scientology" (BA 5/99). Für den Info-Bestand überall möglich. (1 A)