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Das gespaltene Land

wie Ungleichheit unsere Gesellschaft zerstört - und was die Politik ändern muss
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hagelüken, Alexander
Verfasserangabe: Alexander Hagelüken
Jahr: 2017
Verlag: München, Knaur
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Standort 2: Gesellschaft & Politik Standort 3: Signatur: Innenpolitik/ Einzelfragen & Debatten Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Trotz einer seit Jahren prosperierenden Wirtschaft driften die Vermögensverhältnisse in Deutschland auseinander. Die wachsende Ungleichheit betrifft nicht mehr nur das Prekariat: Auch die Mittelschicht ist von sozialem Abstieg und Altersarmut bedroht und wird deshalb anfällig für Rechtspopulisten.
Bis zur beginnenden Weltfinanzkrise 2008 dominierte in der öffentlichen Debatte wie im Sachbuchsegment die Leithypothese, dass soziale Ungleichheit per se moralisch nicht zu verurteilen sei, mithin sogar eine zwingende Voraussetzung für eine freie Gesellschaft und ein marktwirtschaftlich organisiertes Wirtschaftssystem darstelle. Spätestens mit der weltweit beachteten Studie von T. Piketty zu Vermögensverteilung und Ungleichheit wurde diese neoliberale Doktrin infrage gestellt, was sich auch hierzulande im politischen Sachbuch niederschlug. Journalist Hagelüken ("Süddeutsche Zeitung") fasst in seinem Bericht wesentliche Befunde zur Einkommens- und Vermögensentwicklung zusammen, beschreibt direkte und mittelbare Folgen (etwa geringere Lebenserwartung der Unterschicht) und entwirft einen knapp formulierten Katalog politischer Forderungen. Pointierte, kompakte und gut lesbare Zustandsbeschreibung.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hagelüken, Alexander
Verfasserangabe: Alexander Hagelüken
Jahr: 2017
Verlag: München, Knaur
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Gesellschaft & Politik, Innenpolitik/Einzelfragen & Debatten
ISBN: 978-3-426-78895-0
Beschreibung: 236 S.
Schlagwörter: Deutschland, Verteilungsgerechtigkeit, Sozioökonomischer Wandel, Mittelstand, Sozialer Abstieg
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Mediengruppe: Sachliteratur