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Standort 2: Philosophie	Standort 3:	Signatur: Denkanstöße	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Der Autor lehrt den Leser die Augen zu öffnen für die Ideen und Rätsel hinter der Oberfläche der äußeren Welt.

Dass man über eine Schale oder eine Teekanne philosophische Betrachtungen anstellen kann, mag man sich noch vorstellen, dass selbiges auch mit einer Fernbedienung, einer Schleifmaschine oder einer Zugfahrkarte funktioniert, musste erst bewiesen werden. Doch der Autor ist nicht umsonst so etwas wie der anerkannte Meister der Alltagsphilosophie, und so führt er souverän vor, wie das tatsächlich möglich ist. Schon in "Fünf Minuten Ewigkeit" (gleiche Aufmachung, gleicher Verlag, BA 12/02) befasste er sich mit Alltagssituationen, die philosophische Überlegungen hervorgerufen haben. Nun geht er noch eine Stufe weiter und betrachtet die Dinge an sich. In ihnen sieht er philosophische Probleme oder Erfahrungen versinnbildlicht; er verleiht ihnen oft anthropomorphe Züge und meditiert eher, als dass er philosophiert. Immer aber lehrt er den Leser, die Augen zu öffnen, für die Welt der Ideen und Rätsel, die hinter der Oberfläche der äußeren Welt darauf warten, entdeckt zu werden. Ein wunderbares Leseerlebnis nicht zuletzt wegen des souveränen, humorvollen und warmherzigen Erzählstils. (1)