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John Henry Days

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Whitehead, Colson
Verfasserangabe: Colson Whitehead
Jahr: 2004
Verlag: München [u.a.], Hanser
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Inhalt

Whitehead bewegt sich völlig zu Recht im Dunstkreis des Pulitzer-Preises. Sein 2. Roman ist blitzgescheit, wetterleuchtet sprachgewaltig zwischen Naturalismus und magischem Realismus, ist formal von schwindelerregender Risikofreudigkeit und dabei durchgängig so amerikanisch wie ein kunstvoller Quilt, weitergereicht durch Generationen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Figur des schwarzen Volkshelden John Henry. Der gewann im 19. Jahrhundert als Bohrhauer einer Eisenbahngesellschaft den Wettstreit mit einer Dampfbohrmaschine und seine Freiheit - um dann an den Folgen der Anstrengung zu sterben. Geschickt wendet Whitehead den Kino-Kniff der schnellen Schnitte an und macht den Leser im Spannungsbogen von 1872 bis 1996 mit einer Reihe von Figuren vertraut, die unter dem Einfluss von Henrys Mythos stehen - allen voran Protagonist J. Sutter, der als zynischer schwarzer Journalist ins Charleston des Sommers von 1996 reist, um über eine John Henry-Sonderbriefmarke zu berichten.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Whitehead, Colson
Verfasserangabe: Colson Whitehead
Jahr: 2004
Verlag: München [u.a.], Hanser
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Andere Länder
ISBN: 3-446-20469-5
Beschreibung: 525 S.
Schlagwörter: West Virginia, Volksheld, Festspiel, Journa
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Originaltitel: John Henry days
Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Schöne Literatur