wird in neuem Tab geöffnet
Ich gehe bis nach Karlsruhe
eine Geschichte des Bundesverfassungsgerichts
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Lamprecht, Rolf
Mehr...
Verfasserangabe:
Rolf Lamprecht
Jahr:
2011
Verlag:
München, Dt. Verl.-Anst.
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Recht
|
Standort 3:
|
Signatur:
Deutsches Strafrecht
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
60 Jahre Bundesverfassungsgericht: Anhand seiner bis heute 9 Präsidenten bzw. Präsidentinnen beschreibt der Autor die Arbeit des Gerichts als Garant für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, gleichzeitig aber auch als Indikator und Unterstützer von gesellschaftlichen Veränderungen.
Der Autor, 30 Jahre Korrespondent des "Spiegel" in Karlsruhe, stellt die Geschichte und zunehmende Bedeutung des BVerfG chronologisch dar. Alle müssen lernen. Die Politik hatte einzusehen, dass selbstherrliches Handeln spätestens am BVerfG sein Ende fand. Das klassische Beispiel war 1961 das Scheitern der Einführung eines "Regierungsfernsehens" unter Kanzler Adenauer. Die Bürger ihrerseits begriffen allmählich, dass behördliches Handeln durchaus korrigierbar war - so, wenn Gerichte die Auffassung vertraten, ein Fristablauf sei bereits mit der Beendigung der Arbeitszeit eines Beamten eingetreten. Der Untertan entwickelte sich mit Hilfe des BVerfG zum mündigen Bürger. Der Autor blickt auch hinter die Kulissen. Er erklärt die Organisation des Gerichts, die Berufung der Richter (Parteienabhängigkeit?), bringt Lebensläufe und richterliches Handeln in Zusammenhang. Das Zustandekommen bedeutender Urteile (Wiederbewaffnung, Abtreibung, Persönlichkeitsrecht, Euro etc.) wird anschaulich geschildert.
Verfasserangabe:
Rolf Lamprecht
Jahr:
2011
Verlag:
München, Dt. Verl.-Anst.
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
ISBN:
978-3-421-04515-7
Beschreibung:
350 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Sachliteratur