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Dem Leben entfremdet
warum wir wieder lernen müssen zu empfinden
Verfasser:
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Gruen, Arno
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Verfasserangabe:
Arno Gruen
Jahr:
2015
Verlag:
München, Deutscher Taschenbuch Verl.
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Psychologie
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Standort 3:
|
Signatur:
Empfindung &
Wahrnehmehmung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Titel des Schweizer Sozialpsychologen sind Programm: "Der Fremde in uns", "Der Verlust des Mitgefühls", "Der Wahnsinn der Normalität". In seinem 90. Lebensjahr legt Gruen in diesem Großessay die Summe seines Denkens vor. Mit einem imponierenden Bildungsfundus im Hintergrund leistet er auch hier wieder eine bestechende Analyse der Pathologie unserer Zivilisation, trifft seine Klage der Lieblosigkeit und Erstarrung den Nerv unserer kälter werdenden Gesellschaft. Schlüsselwort hier, wie schon anderswo, die "Unterdrückung unserer empathischen Natur" durch das "abstrakte Denken". Die Destruktivität der Menschen, materialisiert in Macht, Ruhm, Zerstörung, habe Leid, Schmerz, Gefühle abgespalten und sich damit dem "Herzstück unseres Seins", dem Mitgefühl entfremdet. Die Analyse gerät stringent, die Perspektive bleibt unverbindlich-vage: "Wenn wir den Prozess der Selbstentfremdung unterbrechen, uns selbst mit all unseren Schwächen und unserem Selbst annehmen und die Schwächen anderer respektieren, dann können wir uns selbst und andere wieder lieben lernen".
Verfasserangabe:
Arno Gruen
Jahr:
2015
Verlag:
München, Deutscher Taschenbuch Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-423-34836-2
Beschreibung:
2. Aufl., 207 S.
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Mediengruppe:
Sachliteratur