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Don Juan (erzählt von ihm selbst)
Verfasser:
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Handke, Peter
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Verfasserangabe:
Peter Handke
Jahr:
2004
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Romane - A-Z
|
Standort 3:
|
Signatur:
Hand
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
In einem Maigarten nahe Port-Royal-des-Champs, einer französischen Klosteranlage aus dem 17. Jahrhundert, erzählt Don Juan sieben Tage lang seine Geschichte.
Stellte Handkes letzter Roman "Der Bildverlust" ein riskantes literarisches Experiment dar und zugleich eine Herausforderung für jeden Leser, so ist seine Neugestaltung des Don Juan-Stoffes in ihrer Komposition erfreulich transparent und überdies sehr eingängig zu lesen. Handkes Don Juan ist nicht der rastlose Verführer, wie wir ihn z.B. aus Mozarts "Don Giovanni" kennen, sondern ein unsteter Melancholiker, der zwar um seine magische Anziehung auf Frauen weiß, aber auch um die Vergeblichkeit aller erotischen Näherungsversuche. Handkes Erzählung ist ein subtiles Psychogramm über die Anziehung der Geschlechter und die erotischen Anreize des Mannes für die Frau, geschrieben in einem poetischen Märchenton, der den Leser rasch in seinen Bann schlägt. Sicher nicht die "endgültige und wahre Geschichte Don Juans" (Seite 159), aber sicher auch eines der gelungensten Bücher Handkes aus den letzten beiden Jahrzehnten.
Nobelpreis für Literatur 2019
Verfasserangabe:
Peter Handke
Jahr:
2004
Verlag:
Frankfurt am Main, Suhrkamp
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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Preisgekrönt
ISBN:
3-518-41636-7
Beschreibung:
158 S.
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Mediengruppe:
Schöne Literatur