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Wie die Welt im Kopf entsteht
von der Kunst, sich eine Illusion zu machen
Verfasser:
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Urban, Martin
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Verfasserangabe:
Martin Urban
Jahr:
2002
Verlag:
Berlin [u. a.], Eichborn
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Psychologie
|
Standort 3:
|
Signatur:
Empfindung
& Wahrnehmung
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Vor 2000 Jahren stellte der griechische Philosoph Epiktet lapidar fest: "Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Urteile und Meinungen über sie". Wie viel Wahrheit in Epiktets Behauptung steckt, arbeitet der Wissenschaftsjournalist Martin Urban in seinem jüngsten Buch heraus. Urban leitet aus den neuesten Ergebnissen der Gehirnforschung die Einsicht ab, dass das menschliche Gehirn außerstande ist, die Wirklichkeit in ihrer Unmittelbarkeit zu erfassen. Weil die Rohdaten, die ihm die Sinnesorgane zuführen, wenig aussagen, kann es nicht umhin, sie in Bilder zu verwandeln und mit ihrer Hilfe die Welt zu interpretieren. Urban zeigt im Einzelnen, warum diese Bilder mehr oder weniger willkürliche Konstruktionen sind, die oft dazu neigen, ein Eigenleben zu entwickeln. Und er zeigt darüber hinaus, welche negativen Auswirkungen es hat, wenn sie zu Ideologien erstarren und in Religion und Politik als Machtinstrumente eingesetzt werden. Urban gelingt es, leicht verständlich darzustellen, welche Folgen es hat, dass die Welt sozial konstruiert wird.
Verfasserangabe:
Martin Urban
Jahr:
2002
Verlag:
Berlin [u. a.], Eichborn
Aufsätze:
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ISBN:
3-8218-0715-6
Beschreibung:
[5. Aufl.], 238 S. : zahlr. Ill. und graph. Darst.
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Mediengruppe:
Sachliteratur