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Standort 2: Gesellschaft & Politik	Standort 3:	Signatur: Frauen	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Heike Kleen berichtet vom Ende ihres Lebens als Vollzeitkraft und Vollzeitfeministin in dem Moment, als sie Mutter wurde. Zuvor in einer gleichberechtigten Beziehung, wurde ihr vor allem in der Corona-Krise bewusst, dass sie als Mutter und Teilzeitjournalistin (im Gegensatz zum Rest der Familie) eine Doppelbelastung zu tragen hatte. Sie arbeitet Widersprüche zwischen theoretischer Gleichberechtigung und gelebter Wirklichkeit auf. Dabei schaut die Autorin zuerst selbstkritisch in ihre Vergangenheit und Prägung durch ihr sozialen Umfeld. Diese gleicht sie darauf mit ihrem feministischen Selbstverständnis ab. Aus der so aufgebauten Perspektive analysiert sie ihre gegenwärtige gelebte Wirklichkeit. Dabei entlarvt die Autorin die Gegenwart als ebenso frauenfeindlich wie die Vergangenheit. - Ein Plädoyer unsere gelebte Wirklichkeit nicht zu leugnen und für eine bessere Zukunft zu kämpfen.