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Stephanie Land verwendete Tagebücher, Fotos, Blogeinträge und Facebook-Posts, um die Erfahrungen aus einer bitteren Phase ihres Lebens rekonstruieren zu können. Daraus entstand ein packender Bericht, der bei der Obdachlosigkeit kurz nach der Trennung vom Vater ihrer Tochter Mia beginnt. Er führt über die detaillierte Schilderung der oft demütigenden, strapaziösen, schlecht bezahlten Putzarbeit in verschiedenen Häusern und auch von deren teils recht spezifischen Bewohner*innen. Immer wird dabei deutlich, wie sehr sich die Autorin um Gesundheit und Wohlergehen des Mutter-Tochter-Gespanns sorgte. Befördert durch ihre Anstrengung, als Alleinerziehende jobbegleitend auch noch Bildungsabschlüsse nachzuholen, besserte sich langsam ihre Lage. Lands Geschichte endet schließlich mit dem Umzug in ihren Sehnsuchtsort. - Es entstand hier eine fesselnde autobiografische Darstellung, die beispielhaft verdeutlicht, wozu resiliente Persönlichkeiten trotz widrigster Umstände imstande sein können. Vorlage zur gleichnamigen Netflix-Serie (2021)