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as Wissen der Ägypter wird am sichtbarsten am Beispiel der Pyramiden. Sie entstanden vor 5000 Jahren in einer damals revolutionären Technik.

So berechneten zum Beispiel Astronomen auf ein Grad genau die Ausrichtung der Pyramiden auf der Ost-West-Achse. Zugleich entwickelten Techniker das erste Kanalsystem der Welt, um Steine zu den Bauplätzen der Pyramiden zu transportieren, Und Baumeister erfanden kilometerlange Irrgärten aus Schächten und Tunneln, um Grabräuber fern zu halten.

Diese Errungenschaften locken heute noch Millionen von Touristen nach Ägypten. Auch unsere modernen Wissenschaft ist ohne die Erkenntnisse der Pyramidenbauer undenkbar.

P.M. Magazin präsentiert "Das alte Wissen der Ägypter" über die Wissenschaft in einem Land das von sich behauptet, ohne Wissenschaft auszukommen.

Ägypten besteht zu 97 Prozent aus Wüste. Der Nil ist die Haupt-Wasserquelle und Lebensader für ein Land, das ganz im Rhythmus des Wasserstandes dieses Flusses lebt. Auch beim Bau der Pyramiden war der Nil beteiligt. Sein Wasser wurde bis zum Fuß der Pyramiden geleitet, damit die Steinblöcke zum "Pyramiden-Hafen" gebracht werden konnten.

80 Pyramiden haben die Ägypter gebaut. Der Bau solch monumentaler Berge setzte die Mitarbeit der klügsten Köpfe des ganzen Landes voraus: Astronomen, Meister der Geometrie, Statiker, Techniker und Baumeister.

Ägypten ist die älteste Nation der Welt, der Wüstenstaat ist seit 7000 Jahren ohne Unterbrechung von dem gleichen Volk besiedelt. Sie leben gestern wie heute nach dem Motto: "Was man erträumen kann, kann man auch tun. Nur der Himmel ist die Grenze."