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Der Chinese
Roman
Verfasser:
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Mankell, Henning
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Verfasserangabe:
Henning Mankell
Jahr:
2008
Verlag:
Wien, Zsolnay
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Romane - Krimi
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Standort 3:
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Signatur:
Mank
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Hinter dem Massenmord in einem nordschwedischen Dorf steckt kein Wahnsinniger, wie Richterin Brigitta Roslin vermutet. Sie macht sich auf die Suche nach den Hintergründen, die in die Vergangenheit weisen und von China nach Amerika führen.
Hinter einer Krimihandlung versteckte Anklage des in Mosambik engagierten Erfolgsautors über Chinas Anstrengungen, afrikanische Länder durch "Hilfeleistungen" zu kolonialisieren. Es beginnt mit einem Massenmord an einer nordschwedischen Familie, auch Verwandte in den USA werden bestialisch abgeschlachtet. Richterin Birgitta Roslin ist involviert. Die Polizei glaubt an einen Wahnsinnigen, aber Birgitta sucht auf eigene Faust. Im Rückblick wird die Geschichte von San erzählt, einem der Chinesen, die im 19. Jahrhundert unter furchtbaren Bedingungen in den USA beim Eisenbahnbau schuften mussten. Aber San hat Nachkommen, die Rache üben wollen. In dieser Familie manifestiert sich ein Widerspruch in der heutigen chinesischen Gesellschaft zwischen Geschäftemachern und "ehrlichen" Kommunisten, die an alten Idealen festhalten. Einig sind sich aber alle, dass die armen Bauernmassen sich bald wehren werden gegen ihre erbärmlichen Verhältnisse. Da muss etwas geschehen! Birgitta kommt in China mit diesem Konflikt in Kontakt, nicht nur für sie ist das lebensgefährlich. Sehr packend geschrieben und sehr empfohlen!
Verfasserangabe:
Henning Mankell
Jahr:
2008
Verlag:
Wien, Zsolnay
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-552-05436-3
Beschreibung:
603 S.
Originaltitel:
Kinesen
Fußnote:
Aus dem Schwed. übers.
Mediengruppe:
Schöne Literatur