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Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch
Roman
Verfasser:
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Koeppen, Wolfgang
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Verfasserangabe:
Wolfgang Koeppen
Jahr:
2006
Verlag:
Frankfurt am Main , Büchergilde Gutenberg
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Romane - Klassiker
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Standort 3:
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Signatur:
Koep
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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1948 erschien dieser Roman unter Pseudonym; jetzt veröffentlicht ihn der Autor unter seinem eigenen Namen. Wolfgang Köppen erzählt die erschütternde Geschichte eines polnischen Juden, der, trotz Ghettos, Vernichtungslagern und Erschießungskommandos, überlebte und nach 1945 mit Verdrängung und sogar Rechtfertigung des grausamen Geschehens konfrontiert wird.Jakob Littner, ein jüdischer Kaufmann in München, flieht 1939 vor der Verfolgung durch die Nazis. Die letzte Station seiner Flucht ist das Ghetto des galizischen Städtchens Zbaraz. Er überlebt die Shoah, versteckt in einem Erdloch. Noch 1945 hält er seine schrecklichen Erlebnisse in einer längeren Niederschrift fest. Der deutsche Schriftsteller Wolfgang Koeppen wird beauftragt, dieses Manuskript für den Druck zu bearbeiten. Statt dessen verwandelt er die Vorlage in einen eigenen Text. Die Ausgangskonstellation in Koeppens Worten: "Ich schrieb die Leidensgeschichte eines deutschen Juden. Da wurde es meine Geschichte." 1948 erschienen die Aufzeichnungen aus einem Erdloch gleichwohl unter dem Autornamen Jakob Littner. 1992 wurde derselbe Text als Buch Wolfgang Koeppens veröffentlicht. Seitdem hat sich eine Debatte um die doppelte Autorschaft entzündet. Sie intensivierte sich, als öffentlich bekannt wurde, daß Koeppen ein autobiographischer Bericht Littners vorgelegen hatte.
Georg-Büchner-Preisträger 1962
Verfasserangabe:
Wolfgang Koeppen
Jahr:
2006
Verlag:
Frankfurt am Main , Büchergilde Gutenberg
Aufsätze:
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ISBN:
3-7632-5707-1
Beschreibung:
199 S.
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Mediengruppe:
Schöne Literatur