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Moralspektakel
Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht
Verfasser:
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Hübl, Philipp (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Philipp Hübl
Jahr:
2024
Verlag:
München, Siedler
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Philosophie
|
Standort 3:
|
Signatur:
Denkanstöße
|
Status:
Entliehen
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
01.11.2024
|
Der Philosoph und erfolgreiche Autor schließt mit diesem Buch an "Die aufgeregte Gesellschaft" an. Dort befasste Hübl sich mit dem Zusammenhang von Moralvorstellungen und Gefühlen. Auch hier ist Moralpsychologie das Thema: In den aus dem Ruder laufenden gesellschaftlichen Diskurse der Gegenwart gehe es, so Hübl, gar nicht um das Leben der Menschen, sondern immer öfter nur um hypermoralisch aufgeladene Symbolhandlungen. Dies sei ein Ausdruck von "Moral als Show", die in bestimmten sozialen Gruppen dazu diene, Anerkennung und Prestige zu erlangen, hervorgerufen und intensiviert durch die Aufmerksamkeitsökonomie des Internets. Hübl analysiert dies unter Bezug auf zahlreiche psychologische Studien und andere detailliert aufgeführte Quellen und schließt mit Vorschlägen, wie dem Moralspektakel zu entkommen ist. - Die Darstellung kommt nicht eben mit dem feinen stilistischen Besteck daher und lässt in seiner Haltung auch zu kontroversen Themen nichts zu deuteln übrig. Leicht verständlich und für ein breites Publikum gedacht
Verfasserangabe:
Philipp Hübl
Jahr:
2024
Verlag:
München, Siedler
Aufsätze:
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ISBN:
9783827501561
Beschreibung:
Erste Auflage, 336 Seiten, Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Sachliteratur