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Am 20. Juli 1944 wollte eine Widerstandsgruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg Adolf Hitler durch eine Bombe töten und so den Untergang der Nazis in Gang setzen. Das Attentat schlug fehl, die Widerstandskämpfer wurden hingerichtet. Das ist bekannt. Und dennoch ist der Film "Operation Walküre", so der Deckname des Attentats, zu keiner Zeit langweilig. Hoch spannend bleibt das Porträt der beteiligten Offiziere, das stilsicher weder Klischees noch Pathos bedient, und ein überraschend genaues Bild der damaligen Geschehnisse zeichnet. Hervorragend besetzt bis in die Nebenrollen, gelingt es den Schauspielern, Beweggründe und Ängste glaubhaft zu vermitteln. Ein wichtiger Film über ein wichtiges Stück deutscher Geschichte, das in möglichst vielen Bibliotheken bereitgestellt werden sollte, nicht zuletzt wegen der kontroversen Diskussionen, die schon durch den Dreh ausgelöst wurden. (Sprachen: D, GB, TR; Untertitel: D, GB für Hörgesch., TR; Making-of; Audiokommentar; Featurettes)