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Standort 2: Kunst	Standort 3: Einzelne Orte	Signatur: Worpswede	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Die Künstlerkolonie Worpswede setzte sich aus einem lockeren Verbund gleichgesinnter Künstler zusammen, die jenseits der Großstadt alternativ leben und arbeiten wollte. Ihre erfolgreiche Geschichte wird hier aufschlussreich erzählt.

Ausgehend von der Entdeckung des norddeutschen Ortes Worpswede durch die jungen Künstler F. Mackensen und O. Modersohn erzählt die Autorin facettenreich die Geschichte der Künstlervereinigung Worpswede. Sie beschreibt neben der Entstehung der Gemeinschaft auch die individuelle künstlerische Entwicklung der einzelnen Mitglieder. Weitere Themen sind die alternative Lebensweise, das tiefe Empfinden der Natur durch die Künstler und wie sie das Gefühl in ihre Bilder umgesetzt haben. Ausführlich geschildert werden auch die Beziehungen untereinander, in deren Folge, so die Autorin, ein "dynamisches Beziehungsgeflecht höchst unterschiedlicher Charaktere entstand". Nach Jahren des gemeinsamen Erfolgs stellten sich aber aufgrund unterschiedlicher Lebensauffassungen Krisen ein, die zur Auflösung der Gruppe führten. Schmidt-Möbus stützt sich auf viele, teilweise bisher unveröffentlichte Quellen.