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Die Elenden
warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und sie dennoch braucht
Verfasser:
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Mayr, Anna (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Anna Mayr
Jahr:
2020
Verlag:
Hanser Berlin
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Gesellschaft & Politik
|
Standort 3:
|
Signatur:
Soziale Fragen
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die erfahrene Journalistin Anna Mayr ist Tochter langzeitarbeitsloser Eltern, die sich "hochgearbeitet" hat. Dieses Buch ist keinesfalls der traurige Bericht über ein armes Kind und seine Aufstiegsgeschichte. Denn dies würde eine nicht gegebene Chancengleichheit suggerieren. Mayr demontiert die Vorurteile, welche die Gesellschaft gegenüber Arbeitslosen und Armen hat. Sie untersucht Themen wie Chancengleichheit und die Idee vom "Bedingungslosen Grundeinkommen" mit wissenschaftlichem Interesse. Dies ist eine Milieustudie, welche auf der Meta-Ebene transportiert, warum es Arme gibt, was in ihnen vorgeht und wieso sie ungehört bleiben. Sie selbst bringt sich mit eigenen Erfahrungen immer wieder ein und verdeutlicht dadurch Prinzipien. Lösungsvorschläge für einen gerechteren Sozialstaat, unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Akzeptanz, erörtert sie am Ende. Mit Wut geschrieben, mit Wissenschaft unterfüttert, ist dies keine Sozialstudie die die Armen zu Zootieren degradiert.
Verfasserangabe:
Anna Mayr
Jahr:
2020
Verlag:
Hanser Berlin
Aufsätze:
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ISBN:
9783446268401
Beschreibung:
1. Auflage, 206 Seiten, Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Sachliteratur