Cover von Die Heimkehr wird in neuem Tab geöffnet

Die Heimkehr

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schlink, Bernhard
Verfasserangabe: Bernhard Schlink
Jahr: 2006
Verlag: Zürich, Diogenes
verfügbar

Exemplare

Standort 2Standort 3SignaturStatusVorbestellungenFrist
Standort 2: Romane - A-Z Standort 3: Signatur: Schl Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Als Kind liest Peter Debauer den Anfang der Geschichte eines Soldaten, der aus Sibirien heimkehrt. Um das Ende zu erfahren, nimmt er Jahre später die Suche nach dem Autor auf und findet dabei seine eigene Identität.
Vaterlos wächst Peter Debauer, der Ich-Erzähler, in den 1950er-Jahren mit seiner Mutter in Deutschland auf, abgesehen von gelegentlichen Ferien bei den Großeltern in der Schweiz. Jahre später findet Debauer in deren Nachlass einen der Heftromane wieder, die sie lange Jahre beruflich editiert haben. Dabei fesselt ihn die Geschichte eines deutschen Kriegsheimkehrers aus Sibirien, der rastlos seine Frau sucht, doch im Augenblick ihres Wiedersehens endet die Story abrupt. Der Erzähler macht sich auf die Suche nach dem Romanende, glaubt er doch Ähnlichkeiten mit dem Schicksal seiner Familie entdeckt zu haben. Und tatsächlich, während er seine obsessiven Recherchen beginnt und dabei die Liebe seines Lebens trifft, arbeitet er die eigene Vergangenheit auf, die ihn zu seinem untergetauchten Vater führt. Gut vorstellbar, dass Bestsellerautor Schlink in seinem schnörkellos präzise, ja fast nüchtern erzählten Roman einer Idenditätssuche Autobiografisches verarbeitet und das streckenweise sehr fesselnd.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schlink, Bernhard
Verfasserangabe: Bernhard Schlink
Jahr: 2006
Verlag: Zürich, Diogenes
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Spiegel-Bestseller
ISBN: 3-257-06510-8
Beschreibung: 374 S.
Schlagwörter: Sibirien; Zeitgeschichte; Deutscher Soldat; Heimkehrer; Ehefrau; Nichteheliches Kind
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Schöne Literatur