Cover von Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt wird in neuem Tab geöffnet

Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt

eine Kindheit in Berlin (West)
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sterblich, Ulrike
Verfasserangabe: Ulrike Sterblich
Jahr: 2016
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
verfügbar

Exemplare

Standort 2Standort 3SignaturStatusVorbestellungenFrist
Standort 2: Biografie Standort 3: Signatur: Sterblich Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Sterblich, geboren 1979 in Berlin, erinnert sich an Kindheit und Jugend in den 70er- und 80er-Jahren in Westberlin. Sie wuchs im ruhigen grünen Lankwitz auf, einem Ortsteil im Südwesten. Als Schülerin einer katholischen Schule in Neukölln erweitert sie langsam ihren Radius entlang der U-Bahn- und Busstrecken. Jedes Kapitel stellt einen für sie bedeutsamem Ort vor. Neben der Überschrift, oft ein Ortsteilname, gibt es einen Ausriss des Stadtplans von 1987. Nach den amüsant geschilderten, persönlich gefärbten Erinnerungen folgt jeweils ein erklärender Faktenteil mit Informationen zu Bauten, Orten, Sehenswürdigkeiten, Personen. Sie transportiert sehr gut das Lebensgefühl der 80er in der Mauerstadt: die Insellage der Stadt, das fehlende Umland, die stillgelegten Geisterbahnhöfe mit DDR-Wachpersonal, der gruselige Grenzübergang Friedrichstraße und der trotzdem ganz normale Alltag eines (pubertierenden) Teenagers. Schließlich der Mauerfall und das zunächst fremde Ostberlin, in dem sich "Nichtberliner" oft vorerst besser auskennen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sterblich, Ulrike
Verfasserangabe: Ulrike Sterblich
Jahr: 2016
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
opens in new tab
Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Biografie
ISBN: 978-3-499-62840-5
Beschreibung: 5. Aufl., 362 S. : Kt.
Schlagwörter: Berlin; Siebziger Jahre ; 70er Jahre
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: de
Mediengruppe: Sachliteratur