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Plädoyer für einen bewussten Umgang mit der deutschen Sprache und zur Vermeidung des unnötigen Gebrauchs von Anglizismen.

Aus dem Buch spricht langjährige Erfahrung und die Liebe zur deutschen Sprache von jemand, der sich Zeit seines Lebens mit Sprache befasst hat. Der Autor (Jahrgang 1925) war u.a. Leiter der Hamburger Journalistenschule und ist Verfasser zahlreicher Sachbücher, zuletzt "Glück. Eine etwas andere Gebrauchsanweisung" (BA 7/07). Vorliegendes Buch ist ein Plädoyer für den bewussten und auch selbstbewussten Umgang mit der Vielfalt und Schönheit der deutschen Sprache, die, wie andere Sprachen auch, zunehmend den Einflüssen des Englischen ausgesetzt ist. Dabei unterscheidet der Autor durchaus zwischen englischen Wörtern, für die es im Deutschen keine Entsprechung gibt, wie z.B. "brainstorming" und den anderen, den "törichten" Anglizismen wie "downloaden", "recyceln" und vielen Ausdrücken vor allem aus Werbung und Wirtschaft. Den Abschluss des Bandes bildet ein umfangreiches Kapitel mit Vorschlägen, was für den Erhalt der deutschen Sprache zu tun sei. Ein sprachgewandtes und intelligentes Buch für alle an Sprache Interessierten, ähnlich einzusetzen wie "Denglisch, nein danke!" (ID 29/01). (2)