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Literarische Reportage über Begegnungen und Eindrücke auf der Balkan-Fluchtroute in entgegengesetzter Richtung über Budapest und Lesbos bis nach Izmir, mit ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Fotos.

Der Sohn iranischer Einwanderer, Schriftsteller und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2015, derzeit schon mit N. Kermani: "Ungläubiges Staunen" auf der Bestsellerliste, hat seine für den "Spiegel" geschriebene Reportage über die aktuelle Flüchtlingswanderung zum Buch erweitert. Seine Reise auf der Balkan-Fluchtroute in umgekehrter Richtung führte ihn über Budapest und Lesbos bis in die Türkei. Und überall begegnete er den Flüchtlingen in ihrer Not, mit ihren Illusionen oder Enttäuschungen, ihrem Ausgeliefertsein und ihren Hoffnungen, nimmt Anteil, reflektiert was er sieht oder versucht gar zu helfen. Eine literarische Reportage jenseits der Diskussionen für oder gegen Flüchtlinge, ohne Hintergrundanalysen über die Ursachen der "Flüchtlingskrise" , aber auch ohne vorgefasste Meinungen oder Vorurteile. Ein humanes Dokument, die bewegende Momentaufnahme einer Wirklichkeit außerhalb unserer Wohlstands-Enklave, der die ganzseitigen Schwarz-Weiß-Fotos von Moises Saman eine zusätzliche drängende Direktheit verleihen.