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Der Autor, freischaffender promovierter Philosoph, Mitbegründer und Vorstandssprecher der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung und Mitverfasser des heftig umstrittenen Kinderbuchs "Wo bitte geht's zu Gott? fragte das kleine Ferkel" (Aschaffenburg, 2007) skizziert in diesem Buch die Grundzüge einer säkularen Ethik, welche die religiös verankerte Ethik von Gut und Böse ersetzen soll. An Nietzsche anknüpfend und die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung über die Willensfreiheit als Illusion verarbeitend, entwickelt er eine evolutionär-humanistische Ethik, die ohne diese beiden moralischen Kategorien auskommt und ihre Regeln für das menschliche Zusammenleben auf Vernunft, Menschlichkeit, Demokratie, Meinungsfreiheit, Toleranz, der Gewährung von Menschenrechten u.Ä. gründet. Die Abwesenheit von Schuldgefühlen und eine entsprechende "Leichtigkeit des Seins" wären die erwünschten Folgen. Anmerkungen und Literaturverzeichnis.