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Die Hebel der Macht und wer sie bedient
Parteienherrschaft statt Volkssouveränität
Verfasser:
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Arnim, Hans Herbert von
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Verfasserangabe:
Hans Herbert von Arnim
Jahr:
2017
Verlag:
München , Heyne
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Gesellschaft & Politik
|
Standort 3:
|
Signatur:
Innenpolitik
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die "Parteienherrschaft", die Parteienfinanzierung und Machtentfaltung der Parteien über den engeren politischen Rahmen hinaus, das sind immer wieder die Themen des bekannten Verfassers. In "Volksparteien ohne Volk" hat er seine Sicht bisher am Verständlichsten dargelegt. Das neue Buch bringt darüber hinaus nichts Neues. Man wird mit einer Überfülle von Beispielen überhäuft, auch mit Blick auf die Justiz, die aus seiner Sicht auch ein Ableger der "politischen Klasse" sein soll. Überall sieht er eine "Abkoppelung der Politik von den Menschen". Das klingt so, als ob aktive Politiker oder ehrenamtlich in Parteien Tätige ohne jeden Kontakt zu den "Menschen" seien. Hat Arnim früher lediglich einen übergroßen Einfluss der Parteien kritisiert, so klingt hier ein generelles Ressentiment gegenüber der repräsentativen Demokratie durch. Hat er früher auch besonders die starke Rolle kleinerer Parteien kritisiert, möchte er sie jetzt gestärkt sehen gegenüber den misstrauisch beäugten Volksparteien.
Verfasserangabe:
Hans Herbert von Arnim
Jahr:
2017
Verlag:
München , Heyne
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-453-20142-2
Beschreibung:
448 S.
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Mediengruppe:
Sachliteratur