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Gurlitts Schatz

Hitlers Kunsthändler und sein geheimes Erbe
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hickley, Catherine
Verfasserangabe: Catherine Hickley
Jahr: 2016
Verlag: Wien, Czernin
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Inhalt

Im Jahr 2012 wurde in der Münchener Wohnung von Cornelius Gurlitt eine wertvolle Kunstsammlung entdeckt, die er von seinem Vater Hildebrand Gurlitt geerbt hat. Das Buch beschreibt, wie die Sammlung zustande kam und welche Rolle Hildebrand Gurlitt im Nationalsozialismus spielte.
Der Eigentümer Cornelius Gurlitt erklärte, die Werke von seinem Vater Hildebrand Gurlitt geerbt zu haben. In 12 Kapiteln, mit Fotos ausgestaltet, lässt die britische Journalistin Hickley die Leben von Vater und Sohn Revue passieren. Der 1895 in Dresden geborene Hildebrand Gurlitt ist eine ambivalente Figur. Einerseits engagiert er sich für die Moderne, andererseits veräußert er im Auftrag der Nazis "entartete" Kunst. Nach 1945 rechtfertigt er sein Handeln durch seine prekäre Situation als sogenannter "Vierteljude". Durch ein Konstrukt aus Beziehungen und Lügen rettet Gurlitt die Kunstsammlung, mit der Sohn Cornelius in völliger Weltabgewandtheit bis zu ihrer Entdeckung lebte. Cornelius Gurlitt wurde von der bayerischen Justiz Unrecht angetan, doch er erkannte die moralische Verantwortung für die Rückgabe von Raubkunst.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hickley, Catherine
Verfasserangabe: Catherine Hickley
Jahr: 2016
Verlag: Wien, Czernin
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Kunst, Kunstbetrieb
ISBN: 978-3-7076-0574-7
Beschreibung: 334 S.: Ill.
Schlagwörter: Raubkunst
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Fußnote: Aus dem Engl.
Mediengruppe: Sachliteratur