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Standort 2: Märchen - Kinder	Standort 3:	Signatur: Falbeln	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Unter den neueren Sammlungen Aesop'scher Fabeln, darunter der optisch bestechende Band "Aesopische Fabeln" (BA 11/95) und das die Moral durch ein spezielles Schriftbild unterstreichende Buch "Aesops Fabelwelt" (BA 6/97), behauptet sich der Band von D. Inkiow als der umfangreichste. 36 Fabeln hat er nacherzählt; damit ist der Band ähnlich umfassend wie sein vielerorts inzwischen wohl zerlesenes Fabelbuch "Die Katze lässt das Mausen nicht" (BA 6/91), das mir zum Vergleich nicht vorlag. Ein Vorwort informiert knapp über Aesop, der ein Sklave des reichen Krösus' gewesen sein soll, dem es gelang, sich durch seine witzigen Geschichten freizukaufen. Inkiow erzählt in kurzen, dialogreichen Sätzen, die Moral als Pointe nicht heraushebend, aber deutlich erkennbar machend. Fein gestrichelte Zeichnungen beleben die in klarer, großer Schrift auf Glanzpapier gesetzten Texte. Ein optisch wie inhaltlich ansprechender Band. - Überall, auch neben vorhandenen Ausgaben, empfehlenswert.