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"Lügenpresse"
Anatomie eines politischen Kampfbegriffes
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Verfasserangabe:
Volker Lilienthal, Irene Neverla (Hg.)
Jahr:
2017
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standort 2:
Kultur & Medien
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Standort 3:
|
Signatur:
Journalismus
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Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
In diesem Taschenbuch analysieren Journalisten (am prominentesten: di Lorenzo, J. Augstein) und Wissenschaftler das Narrativ "Lügenpresse", das erneut 2014 in Deutschland auftauchte. Das Buch umfasst alles, was man zum Thema erwarten darf: Es geht um die Skepsis und das Misstrauen einer Gruppe von Bürgern, um die Frage des Umgangs damit, um das Ethos des Journalismus, auch um Selbstkritik, juristische Aspekte und sogar um körperliche Angriffe auf Journalisten in Deutschland. Auch die Rolle von Facebook und Satireseiten wird untersucht. Die Beiträge sind allgemein verständlich verfasst und, die Autoren verstehen ihr Handwerk, interessant geschrieben. Ein Fazit des Buches: "Gefühle sind härter als Fakten". Sein Cover ist aussagekräftig und auffällig. Die Publikation ist ein nüchterner, gelungener Gegenentwurf zu Ulfkottes umstrittenen Bestseller "Gekaufte Journalisten" Sie ist allgemein relevant für Medienkonsumenten, für (angehende) Journalisten und Studierende mehrerer Disziplinen.
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Verfasserangabe:
Volker Lilienthal, Irene Neverla (Hg.)
Jahr:
2017
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-462-05112-4
Beschreibung:
319 S.
Mediengruppe:
Sachliteratur