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Die 1983 im Iran geborene Autorin ist mittlerweile eine bekannte schwedische Schriftstellerin mit Migrationshintergrund. Sie kam als Flüchtlingskind nach Schweden und kennt sich mit allen Entwicklungsphasen der Migration in Schweden bestens aus. In diesem vorliegenden Roman beschreibt sie anhand der Biografie der Protagonistin Nahid die Geschichte der Migration einer mutigen Frau, die sich in den 1980er-Jahren während ihres Medizinstudiums gegen die islamische Revolution an den Protestaktionen beteiligt und anschließend schwanger mit ihrem Mann Masood nach Schweden flüchtet, damit ihre Tochter Aram in einer freien Gesellschaft zur Welt kommt. Nach Jahren fängt die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung an. Nahid wird Großmutter und versucht mit 60, ihre Geschichte ihrer Tochter zu erzählen. Ihr Leben zwischen Migration und Ankommen in Schweden und die verschiedenen Formen der Mutterliebe sind zentrale Themen des Romans. Eine wärmstens empfohlene Erzählung, die jedem Leser zeigt, wie die Geschichten und das Trauma der Unterdrückung auch in einem freien Leben Menschen weiterverfolgen.